Der Name “HUNANGA” bedeutet ganz einfach: Honig. André Schumann und Andrea Künnemann haben sich mit der Bio-Imkerei in kleinen Schritten einen Traum erfüllt. Angefangen haben sie mit 15 Bienenvölker – haben sie gehegt, bestaunt und gepflegt.
Bei der Betriebsgründung hat sich André Schuhmann für einen Bio-Betrieb entschieden. Dabei geht es vor allem um die Haltung und die Behandlung der Tiere, wie zum Beispiel:
- Die Bienen werden in Holzbeuten gehalten.
- Einen Teil der Waben dürfen die Bienen selbst ausbauen (Naturwabenbau).
- Die Behandlung von Krankheiten und Schädlingen, wie der Varroa Milbe, darf nur mit speziell zugelassenen Mitteln (z.B. Ameisensäure) erfolgen.
- Die Bienen bekommen eigenen Honig als Winterfutter.
- Im Frühling dürfen sie dem natürlichen Drang der Völker sich zu teilen folgen, da dieser natürliche Prozess des Schwärmens auch als eine Art Prävention gegen Krankheiten angesehen werden kann.
Die Bienen fliegen von ihrem Standort in einem Durchmesser von drei bis maximal fünf Kilometer geeignete Blütentrachten an. An ausgewählten Standorten in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming finden die Bienen einen reich gedeckten Tisch. Ein Teil der Bienen wandert zum Beispiel nach der Auswinterung in den Naturpark Hoher Fläming, wo sie auf einer riesigen Bio-Streuobstwiese den ersten Honig des Jahres sammeln. Auch die weiten Rapsfelder sind für sie eine super Nektarquelle und werden gezielt angewandert. Danach geht es weiter in die Robinienblüte. Hier stehen die Bienen auf einer von Robinienwäldern umringten Wiese. Der Transport findet immer in der Dunkelheit statt, da Bienen im Dunkeln nicht fliegen und so sichergestellt werden kann, dass alle Bienen im Stock sind.
Jährlich wird der Betrieb und der Honig nach Bioland-Kriterien kontrolliert und zertifiziert.